Sabine Krapf

deutsche Moderne Fünfkämpferin; Vizeweltmeisterin im Einzel 1981; Vizeweltmeisterin mit der Mannschaft 1982, 1983, 1986 und 1987; Europameisterin mit der Mannschaft 1993; Mannschaftsweltmeisterin im Degenfechten 1988 und 1990; vielf. dt. Meisterin; war später u. a. Leiterin der NOK-Abteilung Olympischer Spitzensport 2005-2006 , Präsidiumsmitglied des Deutschen Verbandes für Modernen Fünfkampf, Leiterin der Abteilung Olympische Spiele im DOSB ab 2006

Erfolge/Funktion:

Vizeweltmeisterin 1981 (Einzel)

Vizeweltmeisterin 1982, 1983, 1986, 1987 (Team)

Europameisterin 1993 (Mannschaft)

Weltmeisterin 1988, 1990 Degenfechten (Team)

* 4. Juni 1964 Heidenheim

"Sabine Krapf, das ist ein Stück Weltgeschichte des Frauen-Fünfkampfs", sagte Klaus Schormann, der Präsident des Deutschen Verbandes für Modernen Fünfkampf, bereits im August 1989 anlässlich der Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes, der höchsten deutschen Sportauszeichnung, an Sabine Krapf. Bis zu ihrem Karriereende sammelte die gebürtige Heidenheimerin insgesamt elf WM-Medaillen (Einzel und Mannschaft), war somit die weltweit erfolgreichste Fünfkämpferin ihrer Zeit. Außerdem wurde die achtfache deutsche Meisterin in ihrer Paradedisziplin, dem Degenfechten, 1988 und 1990 auch Mannschafts-Weltmeisterin und holte sich 1990 den Einzeltitel bei den nationalen Meisterschaften. Nach Beendigung ihrer aktiven Laufbahn schloss sie ihr Studium ab und arbeitete jahrelang als Account Managerin in ihrem Zivilberuf. Dem Sport blieb sie aber erhalten und seit 2005 ist sie als ...